In den Anfängen des Vereins, 1977-78, wurde versucht, die Äsche in der Beke wieder auszusetzen. Diese Versuche waren jedoch nicht erfolgreich.
Seitdem werden die regelmäßigen Besatzmaßnahmen ausschließlich mit Bachforellen durchgeführt.
Je nach allgemeiner Gewässersituation, beieinflusst durch Niedrigwasser im Hochsommer oder Hochwasser im Frühjahr, wird jeweils in den letzten drei Monaten eines Jahres, während der Schonzeit, der Besatz durchgeführt, sofern keine gravierenden Störungen durch Bau- oder Sanierungsvorhaben am Gewässer stattfinden.
In Abstimmung mit der Unteren Fischereibehörde Paderborn werden bezüglich Größe und Anzahl bis zu 300 Bachforellen, über die gesamte Pachtstrecke verteilt, in die Beke entlassen.
Die letzten Untersuchungen, die von der Unteren Fischereibehörde begleitet wurden, haben gezeigt, dass in der Beke eine überraschend große Anzahl von Groppen, neben vielen anderen auch unter dem Namen Mühlkoppe bekannt, zu verzeichnen ist. Das Vorhandensein dieses empfindlichen Fisches, der sehr sauberes und sauerstoffreiches Wasser bevorzugt, ist ein Kennzeichen für ein gesundes und intaktes Gewässer, in dem sich auch die Forelle heimisch fühlt.
Neben dem Besatz mit Bachforellen in der Beke, erfolgen in eigener Verantwortung Teichbesetzungen mit Regenbogenforellen, Schleien und Karpfen. Die Regenbogenforellen werden in eigenen Zuchtteichen herangezogen.