… ist am Samstag Mittag, dem 22. November, vorgenommen worden.
300 kleine Setzlinge (12 cm … 15 cm) sind nahe der Ölmühle in die Beke entlassen worden. Die Fische waren von guter Qualität, denn nach nur wenigen Augenblicken war von dem quirligen Besatz nichts mehr zu sehen. Ein gutes Zeichen.
Die Jungfische haben nun die Möglichkeit sich während der Schonzeit bis zum März des nächsten Jahres die geeigneten, schützenden Standplätze zu suchen, um sich aller kommenden Gefahren zu entziehen.
Da warten z.B. der Fischreiher im flachen Wasser oder auch die eigene Verwandtschaft, die große, raubende Bachforelle. Das größte Problem allerdings wird die Beke selbst sein, die aufgrund immer weiter sinkender Wasserstände im Sommer teilweise trocken fällt und den Fischen an vielen Stellen, in heißen und trockenen Monaten die Lebensgrundlage entzieht.
Gegenüber diesen Verlusten ist die vorübergehende Bestandsminderung durch den Angler kaum erwähnenswert. Zumal dieser jedes Jahr dafür sorgt, dass neuer Besatz der Beke zugeführt wird und damit insgesamt der Bestand von Bachforellen, trotz der natürlichen Abnahme, in etwa konstant bleibt.
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