Das hat sich der Baggerfahrer doch nicht getraut. Mit seiner 8-Tonnen Maschine wollte er die freigemachte Fläche rund um das Schwalgloch nicht befahren, um die, wie ursprünglich geplant, möglicherweise verbliebenen Lücken und Löcher im seinerzeit aufgeschütteten Teichboden durch das Gewicht, d.h. den entsprechenden Druck seines Baggers, zu schließen. Die Gefahr im Schlick zu versinken, schien ihm zu groß.
Allerdings konnte mit der senkrecht gestellten Baggerschaufel der aufgefüllte Lehm im Loch nach einigen wuchtigen Schlägen, wie mit einem überdimensionalen Hammer, festgestampft werden.
Über alles wird nun noch eine Folie ausgelegt, deren Ränder ringsherum in den Boden gesteckt werden.
Korrektur: Das mit der Folie hat nicht geklappt, weil man fast mit jedem Spatenstich sofort an Steinen hängen geblieben ist. Zudem muss tatsächlich überlegt werden, ob die Folie nicht doch eher hinderlich ist, ein neu aufkommendes Schwalgloch entdecken zu können, ganz abgesehen davon, dass Reparaturarbeiten mit Folie immer aufwändig sind.
Auch wenn die Ungewissheit bleibt, das Schwalgloch könnte sich irgendwann einmal wieder zeigen, dürften die Maßnahmen zunächst sicherstellen, dass das diesjährige Abangeln wie gewohnt, sowohl in der Beke als auch im Angelteich, stattfinden kann.
Wir wollen es nicht beschreien aber niemand hätte etwas dagegen, wenn die Reparaturen diesmal länger vorhalten würden als letztes Mal.
Vielen Dank denen, die trotz der erneuten Probleme wieder zugepackt haben, damit unser Angelteich rechtzeitig geflutet werden kann.